113 Städte der Engagierten Stadt trafen sich Ende September wieder in Präsenz in einer wundervollen Location: in der Rohrmeisterei in Schwerte. Das Freiwilligenzentrum Mittelhessen und die WALI waren auch dabei.
Dort wurden Themen wie Jugendbeteiligung, Nachhaltigkeit, Beteiligungsformat und Bürger*innenräte diskutiert sowie die Vernetzung von Hilfsangeboten für Familien in belastenden Lebenslagen, das Zusammenspiel von Verwaltung und Zivilgesellschaft, die Stärkung von Engagement in Quartieren oder auch Dokumentation und Wissenstransfer in den Engagierten Städten selbst thematisiert.
Ein weiteres großes Thema des zweitätigen Treffens war „Engagement als Standortfaktor“. Prof. Dr. Maren Urner lieferte einen sehr spannenden Einstieg in den zweiten Tag des Netzwerktreffens. Mit ihrer Keynote „Raus aus der Dauerkrise: Mit dem Denken von Morgen die Herausforderungen von heute lösen,“ traf sie den Nerv der Zuhörenden. Die Neurowissenschaftlerin machte allen Mut, gemeinsam Lösungen für die Zukunft zu finden, gemeinsam neu zu lernen und so raus aus dem lähmenden Angstzustand zu kommen.
Nach dem Input waren die Teilnehmenden eingeladen sich in Werkstätten gezielt Themen zu widmen wie „Resilienz“, „Unternehmensgewinnung“, „Wirkungsorientierung in der Engagierten Stadt“, „Nachhaltigkeit in Kommunen“, „Capacity Building im Team und in der Community“ oder auch „Storytelling“. Expertinnen und Experten teilten ihr Wissen und die Engagierten Städte brachten ihre guten Beispiele vor Ort ein.