Es reicht! Sozialpolitisches Engagement als Kampf gegen Armut und für mehr Rechte!
Es ist nicht immer leicht, sich gegen Entrechtung, Armut und Erwerbslosigkeit sozial zu engagieren. Und es fällt als Arbeitsloseninitiative oft schwer, Verbündete zu finden, die die Kraft und Ausdauer haben, sich gegen soziale Missstände und für eine solidarische Gesellschaft einzusetzen.
Erschwerend kommt hinzu, dass es auch im zivilgesellschaftlichen Bereich Mechanismen der Stigmatisierung gibt, die unserem Anspruch und unserer Forderung nach Gleichheit als Bürgerin und Bürger in unserer Gesellschaft entgegenstehen.
Eine Stimme sein!
Wir – die WALI mit ihren Fachkräften und engagierten Mitgliedern – setzen uns mit unseren Aktionen, unserer Arbeit in unterschiedlichsten Bündnissen und Kooperationen, unserer Kultur- und Kunstarbeit sowie anderen Veranstaltungen im öffentlichen Raum für die Rechte und Interessen erwerbsloser und prekär beschäftigter Menschen ein und wollen dazu beitragen, diesen Interessen gesellschaftlich eine laute Stimme zu geben.
Beteiligung und Selbstorganisation der Betroffenen
Wir bieten mit unserer Arbeit einen Raum, in dem sich Betroffene – ob erwerbslos, prekär beschäftigt oder einfach solidarisch mit unseren Forderungen und Zielen – selbstorganisiert aktiv werden und sich für ihre Rechte und Interessen einsetzen können.
Was machen wir konkret?
Unsere Aktivitäten sind vielfältig und haben meist einen regionalen Bezug. Wir arbeiten dabei sehr eng und intensiv mit den Gewerkschaften und Kirchen zusammen.
Gemeinsam organisieren Lesungen, Diskussions- und Kulturveranstaltungen, spielen mit unserer Theatergruppe in lokalen Bereich und unterstützen regionale Akteure bei sozialpolitischen Aktionen.
Auch nutzen wir den öffentlichen Raum – z.B. die Bahnhofstraße in Wetzlar oder das NBZ im Wetzlarer Stadtteil Westend – für Infotische und Aktionen, um die Bevölkerung über die konkrete Situation von Erwerbslosen zu informieren.
Ein Ziel dabei ist es, ein vielfältiges Netzwerk aufzubauen und unterschiedlichste Akteue zusammen zu bringen.
Beschäftigte und Erwerbslose haben gemeinsame Interessen
Wir wollen mit unseren Aktivitäten einen lebendigen Austausch zwischen den Mitgliedern der Stadtgesellschaft (und darüber hinaus) fördern und zum gemeinsamen Handeln anregen. Wir setzen uns für Solidarität ein, für gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen im Sozialraum und für ein Einkommen, welches für auskömmliches, gutes Leben reicht.
Gemeinsam sind wir stark: FoKuS
Kultur und Soziales zusammen zu bringen und sich mit den Perspektiven der beiden Bereiche für eine gerechtere und solidarischere Gesellschaft einzusetzen, war eine der Grundideen für die Gründung von FoKuS: dem Forum für Kultur und Soziales.
Zu den Mitgliedern zählt der internationale Kulturverein „Mozaik“, die Gewerkschaften GEW, Ver.di und DGB sowie die WALI.
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